Jacek Kolasinski "Creole Archive Project"
Laufzeit: 30.07. - 26.08.
BaustelleSchaustelle Düsseldorf, Brehmstraße 41
Öffnungszeiten
Durch das Schaufenster einsehbar, Termine nach Vereinbarung per E-Mail

Through Creo­le Archi­ve Pro­ject, I explo­re trans­na­tio­nal con­nec­tions bet­ween Pol­and and the Glo­bal South, Hai­ti in par­ti­cu­lar. I have been inves­ti­ga­ting the Black Madon­na of Częs­tocho­wa, which has been inex­tri­ca­bly intert­wi­ned with both Polish and Hai­ti­an cul­tu­ral iden­ti­ties. My mode of inves­ti­ga­ti­on has invol­ved the crea­ti­on of an “archi­ve”. This par­ti­cu­lar excerpt from my archi­ve depicts a series of Hai­ti­an murals from Litt­le Hai­ti, Miami’s Hai­ti­an neigh­bor­hoods. Fur­ther­mo­re, they repre­sent various Hai­ti­an  “bota­ni­cas”.

Bota­ni­ca is a small shop that sells her­bal and other tra­di­tio­nal reme­dies, tog­e­ther with charms, incen­se, cand­les, and other items used for reli­gious or spi­ri­tu­al purposes. 

Creole Archive Project by Professor Jacek Kolasinski

Pro­fes­sor Kolas­in­ski, gebo­ren in Polen, seit vie­len Jah­ren in der Kunst und Leh­re im Süden der USA tätig, spürt über­na­tio­na­len Ver­bin­dun­gen zwi­schen sei­nem Hei­mat­land und Staa­ten des glo­ba­len Südens nach. Ein Inter­es­se gilt der Ent­wick­lung künst­le­ri­scher Dar­stel­lun­gen auf Hai­ti und sei­ner Exi­lan­ten in den Ver­ei­nig­ten Staa­ten von Ame­ri­ka, ins­be­son­de­re der Ent­wick­lung im Süden.
Die “Schwar­ze Madon­na” aus Czen­stocho­wa (vie­le ken­nen die Abbil­dun­gen) fin­det eine Ent­spre­chung in den fast iko­nen­haf­ten Abbil­dun­gen von Madon­nen in hai­tia­ni­scher Malerei.
Prof. Kolas­in­ski fand Wand­ma­le­rei­en die­ser Madon­nen und ande­rer Hei­li­gen­fi­gu­ren in groß­for­ma­ti­gen far­bi­gen Wand­ma­le­rei­en an Häu­sern und Ein­gän­gen klei­ner Läden für tra­di­tio­nel­le reli­giö­se Gegen­stän­de “Bota­ni­cas”.
Beson­ders Auf­fäl­li­ge konn­te er vor dem Ver­schwin­den in sei­ner foto­gra­fi­schen Arbeit festhalten.

Wir freu­en uns über Besu­cher, die durch die Schau­fens­ter der Bau­stel­le Schau­stel­le bli­cken und von der Far­big­keit der Foto­gra­fien auf den gro­ßen Ban­nern über­rascht und neu­gie­rig gewor­den sind.