don’t wear grandma’s bra, please

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Eröff­nung: Frei­tag, 13. Mai — 19.00 Uhr

Bau­stel­le Schau­stel­le e.V. | Bri­git­tastr. 9, 45130 Essen
13.05. bis 26.06.2016 | Öff­nungs­zeit: Mitt­wochs 15.30 — 18.00 Uhr und nach Vereinbarung

Fin­nisa­ge: Sonn­tag, 26. Juni — ab 14.00 Uhr

Pres­se­text

Eli­za­ve­ta Pod­gor­na­ia, mehr­jäh­ri­ges Team­mit­glied der Bau­stel­le Schau­stel­le und Foto­gra­fie Stu­den­tin an der Folk­wang UdK, zeigt Foto­gra­fie und Instal­la­ti­on in den Räum­lich­kei­ten der Bau­stel­le Schaustelle. 

Ihre inten­si­ve Aus­ein­an­der­set­zung mit abs­trak­ter Foto­gra­fie stellt Fra­gen an die mensch­li­che Wahr­neh­mung und den ver­trau­ten Umgang mit foto­gra­fi­schen Bil­dern. Wie ver­hält sich der Glau­be an ein Abbild der Rea­li­tät zu völ­lig uniden­ti­fi­zier­ba­ren Bildern? 

Die Künst­le­rin inter­es­siert sich im Beson­de­ren für die Bezie­hung von Bild und Spra­che, dafür wie Gewohn­hei­ten und indi­vi­du­el­le Erfah­run­gen die Art und Wei­se prä­gen, wie wir über Bil­der spre­chen. Kann man gegen­wär­tig genaue Gren­zen zwi­schen Foto­gra­fie, Male­rei und Objekt ziehen?
Ihre Bil­der geben nur sub­ti­le Hin­wei­se zu Mate­ria­li­tät und Form, erzeu­gen ein Raum­ge­fühl ohne erkenn­ba­re Dimen­si­on und las­sen den Betrach­ter damit allein, sich im Bild zurecht zu finden. 

Der Titel der Aus­stel­lung ist ein umfor­mu­lier­tes Zitat aus Kasi­mir Male­vichs Mani­fest zum Suprematismus. 

Am Eröff­nungs­abend gibt Eli­za­ve­ta Pod­gor­na­ia eine Ein­füh­rung in ihre Arbeit und den Umgang mit dem so bekann­ten Raum der Bau­stel­le Schaustelle.

Aus­tel­lungs­an­sich­ten
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Bil­der der Eröffnung

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