Diens­tag, den 14.01. um 19 Uhr
Bau­Schau Essen, Bri­git­ta­stra­ße 9

“Ich male über­all im Raum; an der Wand, auf dem Fuß­bo­den, auf Tischen oder Stüh­len ste­hend. Das Ate­lier ist für mich ein Nest aus Mate­ria­li­en aus dem sich neue Bild­ideen for­mu­lie­ren kön­nen. Als Ate­lier­künst­le­rin sind mei­ne Werk­zeu­ge oft­mals das, was ich in mei­nem Ate­lier vor­fin­de. In letz­ter Zeit vor allem Küchen­schwäm­me, Ölfar­be, Lein­wand­stoff und mich selbst. Mich inter­es­siert, dass sich mei­ne phy­si­sche Prä­senz ganz unmit­tel­bar in das Bild ein­schreibt. Dar­aus eröff­net sich ein Spek­trum bezüg­lich der Grö­ßen­ver­hält­nis­se: Die Lein­wand im Ver­hält­nis zur Grö­ße des Schwamms und zum Umfang mei­nes Kör­per­ra­di­us. Die eine Kon­se­quenz die­ser Ent­de­ckung ist dass ich durch ein sehr gro­ßes For­mat der Lein­wand mei­nen eige­nen Kör­per ver­grö­ßern kann. Die ande­re Kon­se­quenz ist die, dass ich nicht mehr male, was ich sehe, son­dern wie ich mich bewege.”

 

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